Periimplantitis­therapie

Im Fall einer Entzündung fest an Ihrer Seite

Implantationen bringen das Risiko einer Periimplantitis mit sich. Dabei handelt es sich um eine fortgeschrittene Entzündung des Zahnfleisches, die sich bis zum Kieferknochen ausbreiten kann. Unbehandelt verursacht sie den Abbau des Knochens und kann zum Verlust des Implantates führen.
Periimplantitis entsteht, wenn bakterielle Beläge, die sich am Zahnersatz ablagern, nicht regelmäßig entfernt werden und eine Entzündung verursachen. Faktoren wie Rauchen, Diabetes, unzureichende Mundhygiene oder mangelhaftes Einheilen des Zahnimplantates in den Kieferknochen begünstigen die Periimplantitis.

Die korrekte Behandlungsmethode hängt vom Ausmaß der Entzündung ab. Periimplantitis im Anfangsstadium kann mit einer Spüllösung und einer professionellen Reinigung des Implantates behoben werden. In einigen Fällen muss diese Behandlung durch ein Antibiotikum ergänzt werden. Eine fortgeschrittene Periimplantitis, die bereits Knochenabbau verursacht hat, macht einen chirurgischen Eingriff notwendig, bei dem die entstandene Knochentasche mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt und das Implantat wieder fest im Knochen verankert wird.

Dank ihres Masterabschlusses in Parodontologie und Periimplantärer Therapie ist Dr. Ingrid Sander als Expertin fest an Ihrer Seite, sollte sich eine solche Entzündung entwickeln.